Tendinopathien sind Pathologien, die mit einer TECAR-Behandlung sehr gut und nachhaltig therapiert werden können. TECAR ist umgangssprachlich eine Therapiebezeichnung und steht für "Transferimento Electrico CApazitiva e Resistiva" der ein spezielles Gerät zugrunde liegt. Dass hier jedoch umfangreiches Fach-Knowhow und die Erfahrung des Therapeuten für einen maximalen Therapieerfolg die Basis bilden, möchten wir Ihnen in diesem Bericht anhand einer EPICONDYLISITIS erklären.
Dieser Bericht ist ein ins Deutsche übersetzter Blogbeitrag unseres Partners WINTECARE, der sehr detailliert aufzeigt, was bei der Behandlung mit einem TECAR-Gerät beachtet werden muss und wie man gezielt Therapieerfolge anstrebt. Die Autoren möchten auf wichtige Überlegungen bei der Therapie von Tendinopathien (als Beispiel wird hier Epicondylitis beschrieben) mit TECAR hinweisen. Dabei werden fünf grundlegende Punkte, die bei einer Behandlung zu beachten sind, sowie fünf häufige Fehler, die bei einer Behandlung mit einem TECAR-Gerät zu vermeiden sind, eingehend erläutert.
Epicondylitis in wenigen Worten
Im Gegensatz zu dem, was der Begriff "Epicondylitis" wirklich suggerieren soll, wird er häufig verwendet, um ganz allgemein einen schmerzhaften Zustand zu bezeichnen, der im Bereich des Epicondylus lokalisiert ist. Der Begriff "Epicondylitis" kann somit irreführend sein, da er nicht ausreichend beschreibt, was in den Geweben neben dem Epicondylus wirklich vor sich geht. Um eine erfolgreiche Behandlung zu bestimmen, muss als erstes ermittelt werden, welche Gewebe oder Bereiche die schmerzhaften Symptome verursachen und, genau abgeklärt werden, ob tatsächlich ein Entzündungsprozess stattfindet.
ÄTIOLOGIE
Die Ätiologie (Entstehung) ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen und kann somit von verschiedenen Ursachen, die schwer voneinander zu trennen sind, abhängen. Die Identifizierung des Problems erfolgt in der Regel klinisch, d. h. auf der Grundlage eines Facharztbesuches, bei dem das Syndrom festgestellt wird. Eine Ultraschalluntersuchung kann nützlich sein, um die Ursachen des Symptoms oder der Symptome besser zu verstehen und ein präziseres Behandlungsprogramm zu definieren.
Empfohlene Literatur
Wenn Sie sich eingehender mit den Definitionen und der Klassifizierung der verschiedenen klinischen Zustände, bei denen eine Epicondylitis auftreten kann, befassen möchten, empfehlen wir Ihnen, diese, auf PUBMED verfügbaren Studien, zu konsultieren:
- Laterale Epicondylitis des Ellenbogens; Vaquero-Picado A, Barco R, Antuña SA. 2016
- Laterale Epikondylitis des Ellenbogens; Tosti R, Jennings J, Sewards JM. 2013
- Mediale Epikondylitis: Bewertung und Behandlung; Amin NH, Kumar NS, Schickendantz MS; 2015
- Diagnose und Behandlung der medialen Epikondylitis des Ellenbogens; Ciccotti MC, Schwartz MA, Ciccotti MG; 2004
- Sehnenverletzungen und Tendinopathie: Heilung und Reparatur. Sharma P, Maffulli N. 2005
TECAR IN WENIGEN WORTEN
Der kapazitive und resistive Energietransfer ist ein Instrument der physikalischen Therapie, das ein elektromagnetisches Feld von ca. 0,5 MHz nutzt, um Energie auf das Körpergewebe zu übertragen. Die übertragene Energie löst körpereigene und physiologische Reaktionen im Gewebe aus, die bei vielen klinischen Problemen von Nutzen sein können.
Ausgehend von der wissenschaftlichen Literatur lassen sich die Reaktionen, die dieses Gerät auslösen kann, in thermische und nicht-thermische Reaktionen einteilen.
Diese können sein:
- Steigerung der Durchblutung und der Mikrozirkulation
- Vasodilatation
- Temperaturerhöhung
- Unterstützung der Drainage überschüssiger Flüssigkeiten
- Unterstützung der Regeneration von Funktionsgewebe
Der Anwender, in den meisten Fällen der Physiotherapeut, entscheidet, je nach zu behandelndem klinischem Zustand, welche Reaktion er anregen möchte. Er bestimmt dies auf der Grundlage der zu übertragenen Energiemenge - genauer gesagt auf der Grundlage der Dichte der zu übertragenen Energie pro behandelter Gewebemenge. Dies ist ein Element, das bei der Behandlung mit einem TECAR-Gerät sowohl bei den fünf zu beachtenden Punkten als auch bei den fünf zu vermeidenden Fehlern, zu berücksichtigen ist.
DIE TECARTHERAPIE & DAS TECAR-GERÄT
Der Begriff "Tecartherapie" ist eine allgemeine Bezeichnung für die Therapie mit einem TECAR-Gerät. In Wirklichkeit ist der Begriff "Tecartherapie" ein Oberbegriff und kann irreführend sein.
Das TECAR-Gerät ist einzig und alleine in der Lage, verschiedene Reaktionen aufgrund von Energiedichten zu stimulieren. Die eigentliche Therapie wird somit vom Anwender durchgeführt, der je nach klinischem Zustand entscheidet, welche Gewebereaktion ausgelöst werden soll. In der Tat sind nicht immer alle Antworten für alle klinischen Zustände angezeigt. Ein typisches Beispiel ist die Erhöhung der Temperatur, die manchmal sehr wirksam ist, um bestimmte Arten von Schmerzen zu lindern. Andererseits ist sie bei akuten Entzündungen kontraindiziert. Hier wäre es stattdessen sinnvoller, die thermische Homöostase und die Drainage zu beschleunigen.
Glücklicherweise geben bestimmte TECAR-Modelle dem Anwender die Möglichkeit, die benötigte Reaktion einzustellen. Spricht man z.B. von drei Tecartherapie-Sitzungen, so ist dies sehr allgemein. Um die Behandlung richtig zu beschreiben, sollten spezifische Reaktionen im zu behandelnden Teil des Gewebes definiert werden. Sinnvoller wäre, "TECAR" als ein Instrument zu bezeichnen, das zur Auslösung körpereigener Reaktionen eingesetzt wird, und nicht generell als eine Therapie.
FÜNF GÄNGIGE FEHLER BEI DER BEHANDLUNG VON "EPICONDYLITIS" MIT TECAR
Bevor wir uns über die wichtigsten Schritte bei TECAR unterhalten, ist es sinnvoll, die fünf häufigsten Fehler, die bei der Behandlung mit TECAR vorkommen, unter die Lupe zu nehmen:
1. DIE ANNAHME, DASS TECAR RESP. DIE TECARTHERAPIE DEN THERAPEUTEN ERSETZT
Die Rolle des Anwenders ist wesentlich, um die Diagnose zu verstehen, das klinische Bild zu vervollständigen und eine vollständige Therapie zu erstellen. Mobilisierungen und manuelle orthopädische und myofasziale Techniken sind nützlich, um sie mit den Wirkungen des Geräts zu kombinieren und die Lösung des Problems zu beschleunigen.
2. ENERGIEÜBERTRAGUNG OHNE DIE BERÜCKSICHTIGUNG DER MÖGLICHEN REAKTIONEN
Je nach klinischem Zustand ist es notwendig:
- Die Drainage im Falle eines Ödems zu unterstützen.
- Die Temperaturerhöhung zu nutzen, um den peripheren Muskeltonus zu senken.
- Die Kreislaufstauung zu unterbrechen und die Geweberegeneration zu unterstützen, wenn der Patient sich in einem degenerativen Zustand befindet.
Wenn wir die gleichen Energieniveaus auf alle Gewebeteile übertragen, werden wir ungenaue Reaktionen auslösen und bestenfalls zu einem suboptimalen klinischen Ergebnis kommen.
3. AUSLÖSUNG EINER REAKTION AN DER FALSCHEN STELLE
Berücksichtigen wir die unterschiedlichen Reaktionen, die in den verschiedenen Gewebebereichen erforderlich sind, nicht und erhöhen dabei die Temperatur in einem entzündeten Bereich, besteht die Gefahr eines Rebound-Effekts. Das wäre in etwa so, als würde man einem Patienten, der an einer lateralen Epicondylitis mit akuter Entzündung des Peritoneums im kurzen radialen Streckmuskel der Handwurzel leidet, vorschlagen, eine gute Partie Tennis zu spielen!
4. UNGENÜGENDE ENERGIEÜBERTRAGUNG VERFEHLT DIE GEWÜNSCHTE REAKTION
Um eine Reaktion auslösen zu können, muss man physikalisch genügend Energie transferieren. Müssen wir z.B. einen 40 kg schweren Tisch um 50 cm vom Boden heben, brauchen wir dafür eine bestimmte Menge Energie. Wenn wir nicht in der Lage sind, eine Kraft von mehr als 40 kg aufzubringen und diese Kraft so lange aufrechtzuerhalten, bis der Tisch 50 cm vom Boden abgehoben ist, werden wir das Ziel nicht erreichen.
In der Therapie bedeutet dies, dass eine bestimmte Menge bzw. ein bestimmter Schwellenwert an Energie auf das Gewebe übertragen werden muss, um die gewünschte Reaktion auszulösen. Wenn wir z.B. die Temperatur von 1 kg Gewebe um 1 Grad Celsius erhöhen wollen, benötigen wir etwa 3.600 Joule. Wenn wir also nicht genug Energie bereitstellen, um die gewünschte Reaktion auszulösen, bedeutet das so viel wie: die Therapie wurde NICHT durchgeführt!
5. VIEL ENERGIE WIRD IN FORM VON WÄRME AUF DIE HAUT ABGELEITET, OHNE DASS SIE DABEI DAS TIEFERE GEWEBE ERREICHT
Neben der Energiemenge pro Gewebemenge ist auch wichtig zu berücksichtigen, wie sich diese Energie im Gewebe selbst verteilt.
Ohne unzuverlässige, obskure Berechnungen anstellen zu müssen, gibt es ein grundlegendes Element, das auffällt, wenn etwas nicht so läuft, wie es sollte: der Überschuss an Oberflächenwärme. Wenn wir bemerken, dass die Temperatur der Haut stark ansteigt und der Patient darüber klagt, dass die Elektrode (oder noch schlimmer die Gegenplatte) "brennt", ist das ein Alarmsignal, das wir beachten müssen. Es bedeutet, dass die Energie, die wir über das Instrument übertragen, sich zu sehr auf der Haut "verflüchtigt" und nur einen kleinen Teil die tieferen Gewebebereiche erreicht.
Glücklicherweise gibt es TECAR-Modelle, die dieses Problem vermeiden können, selbst wenn eine grosse Menge an Energie übertragen wird.
FÜNF SCHLÜSSELPUNKTE ZUR DEFINITON DER RICHTIGEN BEHANDLUNGS-STRATEGIE VON EPICONDYLITIS MIT TECAR
Einer der häufigsten Fehler, der bei der Definition der Behandlungsstrategie gemacht wird, besteht darin, einen grundlegenden Schritt zu übergehen. Beruht die Behandlung nämlich auf falschen Annahmen, ist es schwierig, den Zustand des Patienten zu verbessern egal, welche Therapie angewandt wird.
Im Folgenden finden Sie eine Liste, die Ihnen hilft, bei der Definition der TECAR-Behandlung von Epikondylitis, die häufigsten "Irrtümer" zu vermeiden. Die Liste wurde in Zusammenarbeit mit Fachleuten erstellt und ist nützlich bei der Definition eines geeigneten Anwendungs-Programmes.
1. DIE DIAGNOSE GIBT DIE RICHTUNG VOR
Dieser Punkt scheint offensichtlich, wir sprechen ihn trotzdem kurz an! Ausgangspunkt ist immer die Diagnose. Lesen Sie diese aufmerksam und stellen Sie sich den therapeutischen Weg vor. Gibt es noch keine Diagnose, ist die erste Aufgabe einen Weg zu finden, eine verbindliche Diagnose zu erhalten.
2. BEVOR WIR LOS EILEN, MÜSSEN WIR WISSEN, AUF WELCHEM WEG WIR UNS BEFINDEN
Es ist essenziell zu verstehen, woher der Schmerz kommt, um die am besten geeignete Therapie zu bestimmen.
Handelt es sich tatsächlich um eine chronische Entzündung oder ist es eher eine mechanorezeptive Reaktion, die von Rezeptoren im tiefen Muskelband entlang des Ellenbogengelenks ausgelöst wird? Die Frage ist offensichtlich, doch dies ist der erste nützliche Hinweis auf unseren imaginären klinischen "Navigator", der uns sagen wird, welche Therapie wir benötigen.
Die Durchführung des "Schmerzprovokationstests" zur Reproduktion der Symptome kann ein guter Hinweis sein, um herauszufinden, ob ein bestimmter Muskel bei Aktivierung oder Kompression Schmerzen verursacht. Des Weiteren kann der Temperaturvergleich im Epicondylus mit angrenzenden Bereichen ebenfalls nützliche Hinweise bringen. Unsere Hände sind mit hochentwickelten Thermorezeptoren ausgestattet, die sich gut dafür eignen. Für technikbegeisterte Therapeuten gibt es heute Thermografiekameras, die zu erschwinglichen Preisen in das Smartphone integriert werden können. Sie verfügen über eine ausreichende Empfindlichkeit, um zusätzliche Informationen zu liefern, die für die Identifizierung eines akuten oder subakuten Entzündungszustandes nützlich sind.
3. BESTEHT DER VERDACHT AUF EINEN AKTUELLEN ENTZÜNDUNGSPROZESS, MÜSSEN WEITERE NACHFORSCHUNGEN ANGESTELLT WERDEN
In diesem Fall könnte ein Ultraschall und ein Colordoppler nicht nur helfen, die Diagnose besser zu umreissen, sondern auch helfen mehr über den Zustand der Sehnen zu erfahren, die vom Epicondylus ausgehen.
- Ist ein peritendinöses Ödem sichtbar?
- Wie ist die Echogenität des peripheren und tiefen Gewebes dargestellt?
- Wie sind die Tertiär- und Sekundärbündel der Sehne ausgerichtet?
- Ist eine intratendinöse Vaskularisierung zu erkennen?
Die Antwort auf diese Fragen geben uns die Indikation für weitere wichtige Punkte:
- Wie viel Energie wird benötigt?
- Können wir es uns erlauben, die Temperatur des Gewebes zu erhöhen, oder müssen wir jede thermische Erhöhung im entzündeten Bereich vermeiden?
- Werden Mobilisierungen notwendig sein?
- Werden Reibungstechniken erforderlich sein, um das Peritoneum von der eigentlichen Sehne zu lösen?
- Kann die Sehne stark belastet werden oder ist es besser, Überlastungen zu vermeiden?
4. WIE LANGE MUSS DIE THERAPIE AUSGEFÜHRT WERDEN?
Haben wir bis die richtigen Annahmen getroffen, ist es schwierig, jetzt noch etwas falsch zu machen. Trotzdem müssen wir uns noch mit nachfolgenden Fragen auseinandersetzen, denn diese Informationen sind wichtig, um die richtige Therapie-Ausrüstung einzusetzen:
- Wie viel Zeit werden wir dem Patienten für jede Sitzung widmen?
- Für wie viele Sitzungen ist er bereit, vorbeizukommen?
- Müssen wir die Behandlung schnell vorantreiben, da wir nur begrenzte Zeit haben oder können wir die Rehabilitation etwas gemütlicher angehen lassen?
Dies sind wichtige Überlegungen, denn Standardprotokolle, die a priori festgelegt werden, berücksichtigen in der Regel nicht die persönliche Situation des Patienten genau so wenig wie die Organisation der Klinik. Was ist also, wenn:
- das Protokoll vorschreibt, dass ich diese Woche drei Behandlungen durchführen muss, der Patient aber nur zweimal kommen kann?
- Was passiert, wenn das Protokoll mir vorschreibt, bei der vierten Sitzung eine bestimmte Energiemenge anzuwenden, der Patient aber in der Zwischenzeit eine Verschlimmerung erlitten hat, die nicht auf die Therapie zurückzuführen ist?
Verfügen Sie über Instrumente, die es Ihnen ermöglichen, die übertragene Energie zu messen, zu kontrollieren und zu modulieren, können Sie das Protokoll stattdessen kontextualisieren. Auf diese Weise wird ein Protokoll zu einem "massgeschneiderten" Behandlungsprogramm für jeden einzelnen Patienten.
5. AUF DEM WEG ZUM ZIEL
Epicondylitis pauschal mit "Tecartherapie" zu behandeln, ohne die vorangegangenen Punkte im Protokoll zu berücksichtigen, wäre so, als würde man eine Person mit verbundenen Augen ans Steuer setzen und ihr übers Telefon Anweisungen geben, wie sie fahren soll.
Während der Therapie und zwischen den Behandlungen ist es unerlässlich, immer wieder Feedback vom Patienten zu erhalten und bei ausbleibenden Ergebnissen die Behandlungsstrategie zu überdenken. Wenn die Diagnose richtig und die Behandlungsstrategie konsequent ist, wird es von einer Sitzung zu der nächsten definitiv deutliche Verbesserungen geben. Andernfalls bedeutet dies, dass wir eine wichtige Variable nicht berücksichtigen.
Hier ein paar Referenzvergleiche
Wir haben alle notwendigen Informationen für ein Protokoll zusammengestellt, das den Degenerationsprozess der Sehne umkehrt, die Gewebereparatur unterstützt und die schmerzhaften Symptome reduziert, sobald folgende Punkte überprüft wurden:
- Handelt es sich tatsächlich um eine Tendinopathie der am Epicondylus verankerten Sehnen (z.B. der kurzen radialen Strecksehne der Handwurzel)?
- In welchem Stadium der Degeneration befindet sich die "betroffene" Sehne befindet?
- Wie viel Zeit steht für jede Behandlung zur Verfügung?
Zum Beispiel:
Aufgrund der klinischen Daten von Spezialisten, die das TECAR-Geräte benutzen, sollten wir bei einer Peritendinitis mit beginnender Tendinose ohne strukturelle Schäden an den fibrillären Faszikeln in drei Sitzungen innerhalb einer Woche die Schmerzen des Patienten bereits um 70 % reduzieren und eine fast vollständige Resorption des peritendinösen Ödems feststellen können.
Bei fortgeschrittener Tendinose sind die Anzahl der Sitzungen und die Dauer länger, aber wir können den degenerativen Prozess innerhalb von 4-6 Wochen rückgängig machen, wobei darauf zu achten ist, dass die "Recall"-Sitzungen in der Folgezeit nach 2 Wochen angesetzt werden, so dass insgesamt ein Zeitraum von 8 Wochen abgedeckt wird.
Der Inhalt dieses Artikels setzt die Verwendung eines TECAR-Geräts voraus
Dieses Gerät muss in der Lage sein, folgende Funktionen auszuführen:
- Energie in der Tiefe zu übertragen, ohne die Haut zu überhitzen.
- Die tatsächlich übertragene Energie in einer Zeiteinheit zu messen.
- Die Messung des tatsächlich angewandten Stroms
- Modulare und potenziell hohe Energiemengen sowohl im kapazitiven als auch im resistiven Bereich zu garantieren.
- Die Energie auf klar identifizierbare Punkte oder, je nach Bedarf, auf grosse Flächen zu konzentrieren.
- Stimulierung des Gewebes auch bei fehlender thermischer Erhöhung.
- Vermeidung von Energieverlusten aufgrund von Überhitzung der Gegenelektroden.
MEHR INFOS ZUM THEMA TECAR
Weitere Informationen zur TECAR-Therapie und dem WINTECARE T-Plus TECAR-Gerät finden Sie unter den beiden Links.
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Der Inhalt dieses Artikels ist das Ergebnis der von unserem Partner WINTECARE direkt geförderten wissenschaftlichen Forschung, der Analyse der verfügbaren Bibliographie und der Zusammenfassung klinischer Daten, die ihm die Spezialisten aus seinem Netzwerk zur Verfügung stellen.
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