Wie wird sichergestellt, welche Energie wo wirkt?
Als erstes muss abgeklärt werden, ob die Energie, die durch eine bestimmte therapeutische Massnahme übertragen wird, den zu behandelnden Gewebebereich erreichen kann. Da der menschliche Körper weit davon entfernt ist, als perfekter Energieleiter zu dienen und in elektrischer Hinsicht genauso komplex funktioniert, reicht es nicht, sich auf theoretische Modelle zu verlassen.
Aus diesem Grund halten wir die von der Internationalen Universität von Katalonien (UIC) in Zusammenarbeit mit der Unidad de investigación de physiotherapia von Zaragoza durchgeführten Studien mit dem Wintecare® T-PLUS zur Messung der Stromtiefe und des Temperaturverhaltens im Körpergewebe für sehr wichtig! Dank diesen Analysen kann die Wirkung des T-Plus ziemlich genau definiert und die Therapien kontrolliert werden.
Kurz gesagt, ist Tecar-Therapie aus klinischer Sicht nichts anderes als ein Generator endogener Reaktionen auf zirkulatorischer Ebene, den der Therapeut nutzt, um entzündliche, nozizeptive, reparative und biomechanische Prozesse schnell zu beeinflussen. Ob diese Reaktionen zu guten therapeutischen Ergebnissen führen, hängt jedoch massgebend davon ab, wie der Therapeut den klinischen Zustand des Patienten deutet und das Instrument in sein Behandlungskonzept integriert.
Wer sich näher damit befassen möchte, dem empfehlen wir die Artikel zu diesem Thema, auf dem PUBMED-Portal.