Kürzlich wurden in Frankreich zwei neue Studien ausgewertet, die belegen, dass die Pulstherapie® mittels der STENDO Body® Endothel-Stimulation positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die körperliche Leistungsfähigkeit von Typ-2-Diabetes-Patienten hat und deren Krankheitsverlauf positiv beeinflussen kann. Lesen Sie hier, was die beiden unabhängigen Studien herausgefunden haben!
Funktionen des Endothels
Gesunde Blutgefässwand-Zellen (Endothel) sind für den Menschen essentiell. Ein chinesisches Sprichwort besagt: "Wir sind so alt wie unsere Gefässe". Eine Schlüsselrolle bei der Mikrozirkulation des Blutes spielt Stickstoffmonoxid (NO). Dieses reaktionäre Gas wird über das Endothel, durch die Geschwindigkeit des Blutes und damit auftretende Scherkräfte, freigesetzt. Dabei weiss mann, je stärker der Pulsschlag und je schneller das Blut fliesst, desto mehr NO wird freigesetzt.
Funktion der Gefässzellen bei Patienten mit Typ-2-Diabetes
Es ist bekannt, dass die ordnungsgemässe Funktion der Gefässzellen bei einer Reihe von Krankheiten beeinträchtigt ist, insbesondere bei Patienten mit Typ-2-Diabetes. Bei diesen Patienten spielen die Gefässzellen eine wichtige Rolle beim Verlauf ihrer Diabeteserkrankung. Weiter hat sich gezeigt, dass die mechanische Stimulation der Gefässe (Scherstress) und die NO-Freisetzung aus den Gefässzellen bei Diabetikern verringert ist, was die Mikrozirkulation des Blutes beeinträchtigt. Es wurde auch festgestellt, dass ein enger Zusammenhang zwischen der gesunden Funktion der Gefässzellen und den Wirkung von Insulin, einem Hormon, das an der Glukoseregulierung beteiligt ist, besteht.
Eine schlechte Funktion der Gefässzellen führt letztlich zu schwerwiegenden Komplikationen in Organen, in denen die Mikrozirkulation besonders wichtig ist:
- AUGEN: Schäden an der Netzhaut, mit Sehverlust und sogar Erblindung.
- HERZ: Infarkte aufgrund einer schlechten Durchspülung der Herzgefässe.
- UNTERE GLIEDMASSEN: Schwer heilende Wunden, die zur Amputation der betroffenen Körperteile führen können.
- NIEREN: Sie lassen in ihrer Funktion nach und machen eine Dialyse oder eine Nierentransplantation erforderlich.
- GEHIRN: Auftreten von Schlaganfällen (zerebrale Gefässschäden).
Weltweit sind mehr als 537 Millionen Menschen von diabetischen Komplikationen des Typs 2 betroffen; insbesondere in den so genannten entwickelten Ländern kommt es alle 30 Sekunden zu einer Amputation die auf Diabetes zurückzuführen ist. In Frankreich z.B. werden jedes Jahr 8.000 Amputationen bei Diabetikern vorgenommen, 12.000 werden wegen eines Herzinfarkts ins Krankenhaus eingeliefert und es treten 4.000 neue Fälle von schwerem Nierenversagen auf. Es liegt also auf der Hand, dass jede Therapie, die die Mikrozirkulation verbessert und den Blutfluss in den Mikrogefässen der lebenswichtigen Organe aufrechterhält, sinnvoll und geeignet ist, diabetische Komplikationen zu verringern.